Der Besuch in Stone Town war das letzte Mal etwas gar kurz. Vor allem vom Markt wollen wir noch mehr sehen. Also schreibe ich Mr. Magoha von gestern per WhatsApp, dass wir um 10 Uhr vor dem Hotel warten. Pünktlich steht er mit seinem Taxi bereit. Er chauffiert uns für 35$ nach Stone Town und zurück, wo wir in den Markt eintauchen. Wir bekommen einen Eindruck von tiefstem Afrika. Sobald die Wege nur noch aus getrocknetem Dreck bestehen, sehen wir auch keine weissen Touristen mehr. Ich esse 7 Fleischspiesse für 1$, wir trinken 2 Kokosnüsse für den gleichen Betrag. Ein Bettler will, dass ich ihm eine Kokosnuss bezahle, also gebe ich ihm kurzentschlossen meine. Um vor dem «Spice Market» einen aufdringlichen, unerwünschten Guide loszuwerden, sitzen wir in ein Café. Danach lassen wir uns von den Gewürzhändlern bequatschen, kaufen aber nichts. An der Beachpromenade essen und trinken wir wieder etwas am gleichen Ort wie letztes Mal. Auch hier müssen wir «Wolfgang» loswerden, wieder ein aufdringlicher Afrikaner, der deutsch redet und uns um die Stadt führen will. Aber wir wollen nicht!
Wieder einmal findet uns eine Katze. Sie mag Toastbrot und auch Pommes-frites. Wir laufen weiter und trinken im Dolphin Café nochmals etwas. Ich einen feinen Drink mit Passionsfrucht, Mango und Hibiskus, Pia einen Lemongrass Tea. Mein Drink ist so dick, das ich wohl 3 Tage nichts mehr essen mag…
Dann geht es zum Freddy Mercury Haus, dort wartet unser Chauffeur auf uns, so wie wir es abgemacht haben. 5 Stunden Stone Town sind schnell vorbei.
Der Pool im Hotel ist die Rettung nach dem heissen Tag. Eine Stunde Beachvolleyball mit mehr oder weniger kompetenten Mitspielern rundet den Tag ab. «Leider» haben wir uns im Indisch-Restaurant angemeldet. Ich mag wirklich nichts essen. Aber das Chicken Korma ist superfein, wenn auch ziemlich scharf…