Wie gesagt, geschlafen habe ich in dieser ersten Nacht sehr gut. Wir fahren nach Emmendingen, kaufen unterwegs immer wieder Sachen ein. Vor allem in Baumärkten werden wir fündig. Heute Montag erfahren wir auch definitiv bei Iveco Freiburg unser Schicksal mit dem Scheibenwischer. Dies, nachdem wir auch an verschiedenen anderen Orten nachgefragt haben. Da es so schön ist, fahren wir wieder auf «unsere» Rheininsel zurück und schlafen wieder direkt am Wasser. Am Abend richten wir weiter unser WoMo ein. Es wird immer besser und ist schon richtig wohnlich! Wir entdecken natürlich auch die eine oder andere Macke. Das ist ja auch der Sinn dieser ersten Tage. Wir wollen lernen und danach auch Verbesserungen anbringen. Das Fahren auf der Strasse geht immer besser. Das merke ich auch am dritten Tag, als wir dem Rhein entlang in Richtung Strassburg fahren. Es ist eng in den Dörfern, aber alles machbar!
Am Dienstag essen wir direkt an der Schleuse Gerstheim zu Mittag. Als ich so schön am Tisch sitze, hält Karl an. Ein Amerikaner, der bei der örtlichen Tunnelbaumaschinenfirma arbeitet uns schon auf der ganzen Welt war. Er ist ein riesiger Fan unseres Magirus Ivecos und lädt uns ein, einmal nach Minnesota zu kommen. Falls er es denn auch schafft. Momentan lebt er noch in Deutschland mit seiner deutschen Frau. In Deutschland sei es zu kompliziert, Wildschweine zu schiessen. In den USA sei das viel einfacher. Man gehe in den Walmart, kaufe eine Lizenz und ein Gewehr, dann: «Have fun!»
Nach dem Mittagessen beobachten wir ein langes Schiff, wie es die Schleuse passiert (die Armada aus Antwerpen). Kurz vor Strassburg wird es schwierig, Karls Tipp umzusetzen. Wir kommen mit mehr als 3,5 Tonnen nicht an die Dammstrasse. Schliesslich landen wir auf dem Stellplatz am Wasserturm in Kehl. Das kostet € 12.-, ohne gar nichts, wie im Hühnerstall, so eng, aber sicher. Wir laufen die gut 2 km in die Stadt. Es gibt bestimmt viel schönere deutsche Städte. Bei Woolworth werden wir günstig fündig für weiter Accessoires. Die Strandpromenade ist malerisch, die laufen wir auf dem Hin- und dem Rückweg. Dort steigen wir auch auf den Weisstannenturm. 44 Meter hoch und über 180 Treppenstufen. Eine herrliche Rundsicht.
Arlette Jost
Tolle Fotos und ich freue mich schon jetzt auf alle künftigen Berichte 😀👍🏼😀.
Liebe Grüsse, Arlette
Pia Feldmann
Mega cool. 😀